Leitungskräfte mit Teamverantwortung
Angehende Leitungskräfte mit Teamverantwortung
Teamdynamik
Teamphasen
Reifestufen und Teamtypen
Typen und Temperamente in Teams
Das Führungsspagat
Führungsethik und Selbstverständis
Motivation und Mitarbeiterverständnis
Team- und personenorientierte Kommunikation
Was Teambildung theoretisch und praktisch bedeutet und mit welchen Fähigkeiten sie heute zum Erfolg führt, wird in diesem Seminar und Training vermittelt.
Sie erlernen an praktischen Beispielen Teambildungstechniken und -methoden, die Sie in der Praxis leicht umsetzen und situationsspezifisch anpassen können.
Sie stärken damit Ihr Team, machen es gewappnet gegen Risiken und offen für Chancen.
Ebenfalls erfahren Sie, wie Sie Teambildung leisten können unter dem Anspruch, verschiedene Generationen und Charaktere zu integrieren.
Am Ende des Seminars/Trainings erhalten sie ein auf den Verlauf des Seminars zugeschnittenes Skript.
Keine Angst vor Konflikten!
Konflikte sind nicht nur Auseinandersetzungen in der Sache, Ansichts- und Meinungsver-schiedenheiten, konträre Urteile usw. Auch ist zunächst ein Problem, das jemand mit jemand anderem hat, noch kein Konflikt.
Ein Konflikt kündigt sich erst dann an, wenn emotionale Kräfte gegeneinander (bewußt oder unbewußt) in Gang gesetzt werden. Es prallen emotional aufgeladene Ansichten, Meinungen, Urteile, Entscheidungen etc. aufeinander, die sich jeweils gegen „das Andere“ durchsetzen wollen.
Konflikte können sehr schnell sozial-destruktive Kräfte mobilisieren und zu nahezu nicht umkehrbaren Eskalationsstufen führen.
Konflikte unter Mitarbeitern und Kollegen (m/w), im Team oder Projektgruppen verbrauchen enorme Energie und schmälern die Leistung.
Es lohnt sich der Aufwand, Konflikte in Abhängigkeit ihrer Eskalationsstufe und der Konstellation der Beteiligten mit Mitteln und Techniken lösungsorientierter Kommunikation zu beheben und, wenn es gelingt, sogar als Chance zu nutzen.
Mitarbeiter/innen
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Konzepte und Hintergründe:
Konflikte erkennen und verstehen
Bedürfnisse und Interessen in Konflikten
Konflikttypen, Typen in Konflikten
Konfliktdynamik, Eskalationsstufen von Konflikten
Das Harvard-Konzept
Die Chance in Konflikten
Praxis: Konstruktiver Umgang mit Konflikten
Lösungsorientierte Methoden der Konflikt-Kommunikation
Kontextabhängiges Rollenverhalten in Konflikten
Sie erfahren, welche Konflikte es gibt, wie sie entstehen und verlaufen und welche Methoden und Verfahren angewendet werden können, um Konflikte rechtzeitig zu erkennen, zu vermeiden, zu deeskalieren und zu lösen.
An Hand von Praxisbeispielen werden förderliches Rollenverhalten und Kommunikation in Konflikten trainiert.
Ziel ist es auch, die positiven Aspekte des Konflikts als Chance für einen konstruktiven Entwicklungsprozess zu nutzen.
Damit kann in Konflikten gebundene Energie frei werden für wertschöpfende Zusammenarbeit.
In-House online oder präsent
Probleme wegen unerwünschter Auffälligkeiten im Verhalten in der Mitarbeiterschaft nehmen zu. Dies führt zu "Sand im Getriebe", beeinträchtigt Leistung und soziale Atmosphäre, die negativ Teams und ganze Bereiche infizieren kann. Unerwünschte Verhaltensauffälligkeiten und psychische Beeinträchtigungen sind oft miteinander verschwistert. Auch letztere sind im Steigen und auch die damit verbundenen Fehlzeiten.
Führungskräfte sind für den Umgang mit diesen Mitarbeitern oft nicht ausreichend ausgebildet und sehen sich teilweise überfordert und sogar in eine "Seelsorger-Rolle" gedrängt, wenn es sich um starke psychische Beeinträchtigungen handelt.
Es bedarf jedoch keiner psychologisch-akademischen oder psychotherapeutischen Kompetenz, um dennoch souverän mit verhaltensauffälligen, problematischen oder psychisch beeinträchtigten Menschen umgehen zu können.
Es kommt darauf an:
(a) die Psychodynamik zu verstehen, die bei Verhaltensauffälligkeiten und (psychisch bedingtem) problematischem Verhalten vorliegt;
(b) die eigenen Perspektiven auf betroffene Personen und ihre Situationen zu erweitern;
(c) die eigenen Kommunikations-Techniken zu verfeinern und zu erweitern.
Leitungskräfte
Angehende Leitungskräfte
BEM-Beauftragte
Mitarbeitende, die unter problematischen Kolleginnen und Kollegen leiden
Verhaltensauffälligkeiten und „Frühwarnsysteme“
Psyche und Störungen: Überblick und Grundverständnis
Verhaltensauffälligkeiten und psychische Beeinträchtigungen in der Arbeitswelt: Rolle der Führungskraft
Zielgerichtetes, fürsorgeorientiertes Handeln – keine „therapeutische“ Haltung
Stufenweises Vorgehen und Zusammenspiel der Verantwortungsträger und Betroffenen
Kommunikation als Herzstück der Führungsarbeit mit verhaltensauffälligen Mitarbeitern/-innen
Übungen mit ausgewählten Gesprächstechniken
Erarbeiten von Handlungsalternativen zu eingebrachten oder exemplarischen Fällen
Bearbeitung von (schwierigen) Fallbeispielen
Verhaltenserprobung ausgewählter Gesprächssituationen
Besonderheiten der Kommunikation bei psychischen Beeinträchtigungen
Sie lernen Verhaltensauffälligkeiten und psychisch bedingtes problematisches Verhalten früh zu erkennen, zu verstehen und mit verhaltensauffälligen Mitarbeitern (m/w) durch eine geeignete Kommunikation konstruktiv umzugehen. Damit gelingt es Ihnen, die „destruktive Kraft“, die von solchem Verhalten ausgeht, zu neutralisieren und – im besten Fall – wieder in eine „konstruktive Kraft“ zu transformieren.
Am Ende des Seminars/Trainings erhalten sie ein auf den Verlauf des Seminars zugeschnittenes Skript.
In-House online oder präsent
Der betriebliche Prozess der Wiedereingliederung gestaltet sich schwieriger bei psychischen Beeinträchtigungen als bei körperlichen.
Vertrauen fördern im Umgang mit den Betroffenen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Er resultiert aus Sicherheit im Handeln und im Kommunizieren.
Mit psychischer Beeinträchtigung umzugehen ist für die meisten Menschen ungewohnt. Leitung und Kollegen (m/w) sind in der Regel dafür nicht ausgebildet und fühlen sich schnell überfordert. Hinzu kommt das Stigma, das sogenannten psychischen Beeinträchtigungen oft noch anhaftet, womit ein - vor allem auch frühzeitiges - Ansprechen oder das Besprechen von Hilfen erschwert wird.
Auch ist der Spagat zu meistern zwischen empathischem Verständnis für die Beeinträchtigung und dem Vertreten der Leistungsziele der Organisation.
Voraussetzungen für ein Gelingen des BEM sind: die Psychodynamik und das Zusammenspiel der am Prozeß Beteiligten zu verstehen, sich an Leitfäden für das eigene Vorgehen orientieren zu können und Sicherheit gebendes, konstruktives Kommunikations-Verhalten zu beherrschen.
Das Seminar führt in diese Fähigkeiten ein und zeigt Methoden, sich diese Fähigkeiten anzueignen.
Leitungskräfte
Angehende Leitungskräfte
BEM-Beauftragte
Kolleginnen und Kollegen von psychisch beeinträchtigten Mitarbeitern (m/w)
Die BEM-Besonderheiten bei psychischen Beeinträchtigungen
Das Zusammenspiel der Prozessbeteiligten und Schritte im BEM-Prozess
Konstruktive Gesprächsführung – Ein Balanceakt
Erarbeitung von Handlungsstrategien an exemplarischen Fallbeispielen
Widerstände, Probleme bei der Mitwirkung der Betroffenen und Strategien bei langwierigen Fällen
Sie lernen insbesondere
auf Frühwarnsymptome zu achten,
die Beeinträchtigung ohne Diagnosewissen empathisch verstehen zu können und
durch eine geeignete Gesprächsführung den Spagat zwischen subjektiven Ansprüchen der wieder einzugliedernden Person und den organisatorischen Leistungszielen zu meistern.
Am Ende des Seminars/Trainings erhalten sie ein auf den Verlauf des Seminars zugeschnittenes Skript.
In-House online oder präsent
Die Generation Z diversifiziert die Arbeitswelt stärker als ihre Vorgänger. Hinzu kommen vielfältige Migrationseinflüsse. Die Diversität erstreckt sich über Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen. Ein zentraler Punkt ist die individuelle Würdigung, unabhängig von Generation, Geschlecht oder anderen Gruppenzugehörigkeiten. Ein darauf aufbauendes Verständnis für Unterschiedlichkeiten fördert Arbeitsplatzzufriedenheit und Leistungsbereitschaft. Besonders für die Generationen „Z“ und „Y“ ist die persönliche Wahrnehmung entscheidend. Eine Würdigung der persönlichen Singularität stärkt Engagement, Resilienz und erhöhte Arbeitgeberbindung und -attraktivität am Arbeitsmarkt. Funktionale Führung wird durch personenorientierte Ansätze erweitert.
Personenorientierte Führung berücksichtigt in Kommunikation, Motivation und Sanktion von Fehlverhalten unterschiedliche Temperamente und deren Verhaltenstendenzen, Charakter- und Persönlichkeitstypen, Lebenssituationen und Bedürfnisse. Das heißt jedoch nicht, dass Komfortzonen geschaffen werden und Leistungsansprüche in den Hintergrund treten, sondern förderndes Fordern.
Wird funktionale, leistungsorientierte Führung erweitert zur personenorientierten, ist die Voraussetzung geschaffen, den Arbeitsplatz als lebenswert zu erleben. Eine Erweiterung von Führungsfähigkeiten ist damit gefordert.
Die 5 Faktoren, die im Führungstraining aktualisiert werden, sind:
1. Salutogenes Motivieren (berücksichtigt die primären psychischen Grundbedürfnisse und bildet die Grundlage für eine lebenswert erlebte Arbeit).
2. Selbstorganisation und Selbstbefähigung fördern (nutzt die Dynamik organisch strukturierter Prozesse und den Faktor "Selbstwirksamkeitserleben").
3. Agiles Handeln (ermöglicht konstruktiven Perspektivwechsel in ungewissen Situationen auf Grund sich schenll verändernder Umstände).
4. Wille zur persönlichen Integrität (bildet als Vorbild das soziale Rückgrat).
5. Kompetenz, Menschen in ihrer Vielfalt zu verstehen.
Das Ziel ist, Entwicklung zu fördern, nicht Komfortzonen zu schaffen.
Leitungskräfte
Angehende Leitungskräfte
Mitarbeiter/innen mit Leitungsinteresse
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Verstehens-Input:
Was heißt „personenorientiert?
o Was macht eine Person zu einer Person?
o Typen und Charakter-Typen
o Bedürfnisse und Temperamente
o Biographische Phasen und ihre Bedeutung
Was heißt „führen“?
o Wozu führen?
o Das Führungsspagat
Praxis personenorientierter Führung:
Hauptfaktoren personenorientierter Führung
o Wille zur Führung und Verantwortung
o Motivation, das Zugpferd
o Kommunikation, das Herzstück
Voraussetzungen personenorientierter Führungskommunikation
o Rollen- und Erwartungsklärung
o Methodik personenorientierter Kommunikation
Was personenorientiert Führen theoretisch und praktisch bedeutet und mit welchen Fähigkeiten Führungskräfte personenorientiert führen und gestalten können, wird in diesem Training vermittelt.
Sie erlernen an praktischen Beispielen Führungstechniken und -methoden, die Sie in der Praxis leicht umsetzen und situationsspezifisch anpassen können.
Sie stärken damit Ihre Organisation, sichern Leistungsbereitschaft und Resilienz Ihrer Mitarbeitenden, schaffen einen lebenswerten Arbeitsplatz und erhöhen Ihre Attraktivität als Arbeitgeber/in.
Kunst des Gelingens
Leitungskräfte
Angehende Leitungskräfte
Mitarbeiter/innen mit Leitungsinteresse
Einzelpersonen (individuell vereinbartes Coachingformat)
Was unterscheidet tatsächlich Vergangenheit u. Zukunft?
Das Konzept „Presencing“
Praxis-Training:
Urteilsprozesse vergegenwärtigen
Vergangenheits-Muster identifizieren
Fixierung lösen
Erfahrungswert herausarbeiten
Wahrnehmung der Zukunftsspuren
Zukunft rational begreifen
Zukünftiges entscheiden
Was „Führen aus der Zukunft“ theoretisch und praktisch bedeutet und mit welchen Fähigkeiten Führungskräfte „aus der Zukunft führen“ können, wird in diesem Seminar dargestellt und trainiert.
Sie erlernen an Ihren Praxisbeispielen konkrete Methoden und Trainingstechniken des „Presencing“ und des „sicheren Führens im Ungewissen“.
Ebenfalls bekommen Sie Vorgehensweisen an die Hand, wie Sie Mitarbeiter (m/w) motivieren können, sich auf das „Führen aus der Zukunft“ engagiert einzulassen..